Willkommen bei SimpliCITY
Dokumentation im Rahmen des Projektes SimpliCITYDie Stadtmacherei Salzburg
Mobil sein, lokal genießen, sozial engagieren.
Das ist die Idee hinter der Stadtmacherei Salzburg. In dieser multimedialen Dokumentation erfahren Sie mehr über die Entstehung der Nachhaltigkeits-App und über das zugrundeliegende Forschungsprojekt SimpliCITY.
Über das ProjektWas ist SimpliCITY?
Wie werden Europas Städte zu Smart Cities? Und wie können Bürger*innen für Themen wie Mobilität und Nachhaltigkeit begeistert werden? Diese Fragen stehen im Zentrum des internationalen Forschungsprojektes SimpliCITY. Mit der App Stadtmacherei Salzburg wurde im Rahmen des Projektes eine digitale Plattform geschaffen, die auch in Zukunft als Grundlage für Smart City- und Bürgerbeteiligungsprojekte dienen kann.
Vom Projekt zur AppWas ist die Stadtmacherei?
Die Stadtmacherei Salzburg ist eine App, die alle Angebote einer Stadt oder Region rund um das Thema Nachhaltigkeit bündelt und für User*innen zugänglich macht. Dabei können nicht nur offizielle Stellen wie der Magistrat, sondern auch Vereine, NGOs und lokale Unternehmen ihre Angebote einbringen. Um die User*innen spielerisch für das Thema zu begeistern, werden die Angebote im Rahmen von Challenges oder Touren aufbereitet und ein Mobilitätstracker misst gefahrene Radkilometer. Dabei kann die Community für sich und ihre Stadt Herzschläge sammeln.
Wer steckt hinter SimpliCITY und der Stadtmacherei Salzburg?Stadtmacher*innen vorgestellt
Um mehr über SimpliCITY und die Stadtmacherei Salzburg zu erfahren, klicken Sie bitte auf eines der Kapitel oder scrollen Sie einfach weiter, um die Kapitel der Reihe nach anzusehen.
Diana Wieden-Bischof
Salzburg ResearchDiana Wieden-Bischof
Seit über fünfzehn Jahren forscht Diana Wieden-Bischof für Salzburg Research an der Frage, wie Innovationen unsere Welt lebenswerter und nachhaltiger machen können. Wir haben sie besucht, um zu erfahren, was digitale Communities dazu beitragen.
"Know-How für Europas Städte."Warum SimpliCITY?
Im Kampf gegen den Klimawandel haben sich Europas Städte ehrgeizige Ziele gesetzt. Um sie zu erreichen, wird es neue Ideen und Vernetzung brauchen. Genau hier setzt SimpliCITY an.
"Oft braucht es nur einen sanften Stupser."Was ist Nudging?
Immer öfter setzt die öffentliche Hand nicht auf Vorschriften und Verbote, sondern auf die freiwillige Mithilfe der Bürger*innen. "Nudging" nennt man diese sanften Stupser, mit denen Menschen zu Verhaltensänderungen bewegt werden sollen. Diana Wieden-Bischof erklärt, wie der Ansatz auch bei SimpliCITY zum Einsatz kommt.
"Wir haben in der Stadt schon einiges erreicht."Wie geht es weiter?
Seit dem Launch der Stadtmacherei Salzburg App haben bereits 116 Partner ihre Angebote auf der Plattform präsentiert. Im Interview erzählt Diana Wieden-Bischof von ihren Erfahrungen mit der Zielgruppe und bisherigen Erfolgen.
Thomas Layer-Wagner
PolycularThomas Layer-Wagner
Thomas Layer-Wagners Unternehmen Polycular hat sich auf digitale Lösungen spezialisiert, die Konzepte aus E-Learning und Gaming auf kreative Weise miteinander kombinieren. Ein Ansatz, der auch die Stadtmacherei Salzburg App auszeichnet.
"Erlebnisse stehen im Vordergrund."Wie wirkt Gamification?
Wie bringt man Menschen dazu, ihren Alltag nachhaltiger zu gestalten und dabei Spaß zu haben? Gamification lautet das Zauberwort, wenn es um die neue Lust am Lernen und Ausprobieren geht. Wir haben Thomas Layer-Wagner gefragt, was es damit auf sich hat.
"Wir haben versucht, möglichst viele offene Daten einzubeziehen."Woher kommen die Daten?
Eine zentrale Frage jeder Informations-Plattform ist die Herkunft und Qualität der verwendeten Daten. Bei der Umsetzung der Stadtmacherei Salzburg App hat Polycular sich für einen innovativen Ansatz entschieden, der unter anderem auf Open Government Daten und bereits verfügbare Inhalte setzt.
"Eine Krise haben wir fast hinter uns, in der anderen stecken wir mitten drin!"Wie geht es weiter?
Wenn es nach Thomas Layer-Wagner geht, sollen die Ergebnisse von SimpliCITY bald in ganz Europa Früchte tragen. Im Interview erklärt er, welchen Beitrag Apps zur Lösung der Klimakrise und zur Entstehung von Smart Cities leisten können.
Nina Mostegl
Salzburger Institut für Raumordnung & Wohnen (SIR)Nina Mostegl
Nina Mostegl ist eine ausgewiesene Expertin, wenn es um Smart Cities geht. Sie berät Land und Gemeinden bei der Umsetzung ihrer Ziele und stand auch für SimpliCITY mit ihrem Know-How zur Verfügung.
"Es gibt viel mehr nachhaltige Angebote, als man denkt."Wie begeistert man Menschen für Nachhaltigkeit?
Ein erklärtes Ziel des Projektes SimpliCITY ist es, bestehende Angebote sichtbar zu machen und Menschen für die Nutzung zu begeistern. Nina Mostegl erklärt, wie das zur Erreichung der Smart City-Ziele passt.
"Wir haben eine breite Zielgruppe erreicht."Wen erreicht die Stadtmacherei?
Die Stadtmacherei Salzburg App soll gezielt auch Menschen ansprechen, die in ihrem Alltag bisher wenige Bezüge zu Nachhaltigkeit haben. Nina Mostegl erzählt, ob dieses Ziel erreicht wurde.
"In diesem Thema steckt noch viel mehr."Wie geht es weiter?
Für Nina Mostegl gibt noch viele Möglichkeiten zur Weiterentwicklung der Stadtmacherei Salzburg App. Im Interview erzählt sie über thematische Erweiterungen und mögliche Potenziale in Sachen Community-Feedback.
Josef Reithofer
Stadt SalzburgJosef Reithofer
Als Mitarbeiter des Amtes für Stadtplanung und Verkehr beschäftigt Josef Reithofer sich tagtäglich mit den Herausforderungen am Weg zur Smart City. Doch welche Potenziale sieht er im Projekt SimpliCITY und in der Stadtmacherei-App?
"Für mich geht es um die Stadt der Zukunft."Was macht eine Smart City aus?
Wann immer es im urbanen Raum um Klimaschutz und Lebensqualität geht, kommt das Schlagwort Smart City zum Einsatz. Doch was bedeutet es eigentlich?
"Ein neuer Zugang zur Bevölkerung."Wie begeistert man für Nachhaltigkeit?
Wenn es um Smart City-Konzepte geht, stoßen Expert*innen oft auf staunende Gesichter. Für Josef Reithofer besteht ein großes Plus der Stadtmacherei Salzburg App darin, komplexe Themen spielerisch an breite Zielgruppen zu vermitteln.
"Begeisterung wecken, Emotionen erzeugen, Informationen transportieren."Wie geht es weiter?
Als Stadtplaner ist das Radfahren ein besonderes Herzensthema von Josef Reithofer. Er ist sicher: Wo klassisches Marketing an seine Grenzen stößt, können Projekte wie SimpliCITY und die Stadtmacherei Salzburg App Begeisterung wecken.
Elke Giacomozzi & Anita Rötzer
Afro- Asiatisches Institut Salzburg & Verein SÜDWINDElke Giacomozzi & Anita Rötzer
Ein zentraler Ansatz von SimpliCITY und der Stadtmacherei Salzburg App ist es, lokale Initiativen ins Boot zu holen, und bestehende Angebote sichtbar zu machen. Warum sich das für alle Beteiligten bezahlt macht, zeigt das Beispiel der Salzburger Fleischgeschichten. Umgesetzt wurde der digitale Stadtspaziergang in der App durch das Afro- Asiatisches Institut Salzburg, A3W, Verein INTERSOL, Referat Weltkirche der Erzdiözese Salzburg, Südwind Salzburg.
"Ein digitaler Stadtspaziergang bietet Freiheit und Individualität."Wie kam es zur Zusammenarbeit?
Um Salzburgs Bevölkerung für globale Zusammenhänge zu sensibilisieren, organisieren vier entwicklungspolitische Vereine in der Stadt Salzburg konsumkritische Stadtspaziergänge. Elke Giacomozzi vom Afro Asiatischen Institut erklärt, wie es zur Idee kam, diese auch in den digitalen Raum zu transportieren.
"Wir wollen Bewusstsein schaffen und auf Alternativen aufmerksam machen."Warum Fleischgeschichten?
Anita Rötzer vom Verein SÜDWIND erklärt, warum die vier Partner für den ersten digitalen Spaziergang ausgerechnet das Thema Fleisch ausgewählt haben und wie ihre Erfahrungen bei der Umsetzung waren.
"Der Blick aufs Smartphone bekommt eine neue Bedeutung."Wie geht es weiter?
Im Gespräch erzählen Anita Rötzer und Elke Giacomozzi von den ersten Erfahrungen mit der Stadtmacherei-App und ihren nächsten Zielen für die digitalen Stadtspaziergänge.
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Die Stadtmacherei Salzburg
Was ist SimpliCITY?
Was ist die Stadtmacherei?
Diana Wieden-Bischof
Warum SimpliCITY?
Was ist Nudging?
Wie geht es weiter?
Thomas Layer-Wagner
Wie wirkt Gamification?
Woher kommen die Daten?
Wie geht es weiter?
Nina Mostegl
Wie begeistert man Menschen für Nachhaltigkeit?
Wie geht es weiter?
Josef Reithofer
Was macht eine Smart City aus?
Wie begeistert man für Nachhaltigkeit?
Wie geht es weiter?
Elke Giacomozzi & Anita Rötzer
Wie kam es zur Zusammenarbeit?
Warum Fleischgeschichten?
Wie geht es weiter?